Der Waldhardt Verlag distanziert sich als „echter Verlag“ zu 100% von jeglichen Druckkostenzuschussverlagen

(c) Waldhardt Verlag

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Da die Thematik in den letzten Jahren und Monaten stetig zugenommen hat, eine wichtige Information für alle Autoren und Schriftsteller. Wie jeder andere seriöse Verlag auch distanziert sich der Waldhardt Verlag von allen Druckkostenzuschuss-Anbietern.
Projekte im Waldhardt Verlag werden direkt von der Verlegerin zu 100% finanziert. Dies gilt für alle Manuskripte, die ich in mein Verlagsprogramm aufnehme und realisiere. Ohne jegliche Kostenbeteiligung der Autorenschaft. Neben den üblichen Verlagsleistungen wie Korrektorat, Lektorat, Buchcover, Layout und Buchsatz gehört ein umfangreiches Marketing dazu, damit die Publikation eine hohe Sichtbarkeit am Markt erreicht.
Um das langfristig zu gewährleisten, werden pro Jahr »nur« zwischen 5-10 Buchprojekte realisiert. Diese sind von hoher Qualität und erhalten neben einer professionellen Gestaltung auch intensive Marketingmaßnahmen.
Dafür stehe ich mit meinem Namen.
Melanie Waldhardt, Oktober 2014

5 Gedanken zu “Der Waldhardt Verlag distanziert sich als „echter Verlag“ zu 100% von jeglichen Druckkostenzuschussverlagen

  1. Wenn es anders wäre, wenn du ein Zuschussverlag wärst, dann hätte ich niemals mit dir hier Kontakt aufgenommen, weil ich ja selbst mit diesen Verlagen nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Ganz gemein ist die sogenannte Goethegesellschaft in Frankfurt, die jetzt – soweit ich weißt – unter Brentano-Gesellschaft fungiert: Die bieten bzw. boten Autoren an, kostenlos an einer Anthologie mitzuarbeiten, indem sie ihre Gedichte und eine Kurz-Vita einsenden.

    Das Machwerk wurde bibliophil ausgestalten und als Nachschlagewerk (Dichterlexikon) deklariert. Die Autoren bekamen keine Belegexemplare, weil Lexika von dieser Verlagspflicht ausgeschlossen sind, durften aber das ‚wertige‘ Buch zu einem ‚erniedrigten‘ Preis erwerben, der immer noch so hoch war, das man sich von dem Geld auch ne Gesamtausgabe der Werke Goethes hätte kaufen können. Wirkliches Nachschlagewerk ist aber nur für andere Zuschussverlage, die darin finden, wen sie eventuell ködern können. Zu dieser ‚Gesellschaft‘ gehört auch der Fouque-Verlag („Senden sie ihr Manuskript – Wir veröffentlichen ihr Buch“). Auch dazu:

    http://www.autoren-magazin.de/230.0.0.1.0.0.phtml

    So wird aus der Eitelkeit der Autoren, die sich gerne gedruckt sehen würden, ein riesen Markt. Dabei sollte man doch für seine Leistung eine Gegenleistung erhalten und nicht selbst noch draufzahlen müssen. Aber so ist die Welt: Wo ein argloser Mensch nicht aufpasst, wird er geneppt. LG Sven

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    • Sehe ich wie du. Da es eine undurchschaubare Schwämme an Verlagen gibt, ist es meiner Meinung nach wichtig, gerade am Anfang der Tätigkeit, ein klares Profil für den Verlag herauszuarbeiten. Deshalb das Statement diesbezüglich. Ich bekomme in der Zwischenzeit Manuskripte von namhaften Autoren, die bereits von großen Publikumsverlagen verlegt wurden. Für diese Zielgruppe und alle anderen Interessenten mein klaren Worte. LG, Melanie

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  2. Es gibt auch Kleinverlage, die nur gegründet werden, damit der Verlagsgründer seine eigenen Werke in Umlauf bringen kann. So ein Verlag ist der lucy-körner-Verlag. Heinz Körner (Johannes und andere Werke) hatte diesen unter dem Namen seiner Frau gegründet und es sollte ein reiner Prosa-Verlag werden. Irgendwann flatterte als ‚Verschenktexte‘ deklarierte Lyrik in einzelnen Blättern herein und Heinz Körner hat sich dann doch für Lyrik entschieden. Die Autorin – Kristian Allert-Wybranietz – wurde zur Erfolgsautorin mit mehreren einfach illustrierten und bescheiden gecoverten dünnen Bänden und kam mit jedem Band ihrer Lyrik in die Spiegelbestsellerliste.

    Und das will ich auch erreichen! Ich will in die Bestenlisten, dazu habe ich neben überzeugenden Texten, (die Frau Allert-Wybranietz bei weitem toppen) eine Strategie entworfen, die nur funktioniert, wenn ein Verlag voll hinter mir steht und mitarbeitet. Jetzt werde ich es langsam in Angriff nehmen: Der Drucker ist gekauft, das Papier auch. Und meine Homepage mit den Manus steht den Lektoren zusätzlich zur anschaulichen Verfügung. Wer so schnell schreibt wie ich, der kann es sich natürlich erlauben, neun mittelmäßige Texte zugunsten eines guten Textes zu verwerfen. Ein Stück Größenwahn – falls du das jetzt denkst – gehört natürlich dazu 😉

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