Team Reihenwettbewerb Märchenadaptionen 2015, wer macht was im Waldhardt Verlag?

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Die ersten Einsendungen zu unserem Reihenwettbewerb habe ich bereits erhalten. Ich sichte aber erst nach Ende der Ausschreibungsfrist.

Diesmal möchte ich bis zu drei Autoren die Chance auf eine Veröffentlichung als eBook geben. Unterstützt werde ich von folgenden Partnern.

Juliane Schneeweiss übernimmt das Design für die Cover. Philipp Bobrowski macht die Textredaktion, wie auch schon beim Titel »Geliebter Dschinn«.

Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und wünsche allen Autorinnen und Autoren viel Glück mit ihrer Geschichte.
Hier noch die Internetpräsentationen von Juliane und Philipp:

Juliane Schneeweiss

Philipp Bobrowski

Der Waldhardt Verlag im Gespräch mit Jörg Rönnau zum Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee

© Wiki Commons ©Fotolia © Pixabay Gestaltung:  © Christian Schmidt

© Wiki Commons
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© Pixabay
Gestaltung:
© Christian Schmidt

Produktseite: Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee

Klappentext

Ein Tödliches Katz- und Mausspiel

Warum wird ein Professor für Linguistik aus München umgebracht? Ermordet mit einem modifizierten Gift des südamerikanischen Pfeilgiftfrosches. Das Unglaubliche daran ist, dass die Tat während eines Gottesdienstes geschieht. Schauplatz ist ein evangelisches Gemeindehaus in Preetz, einer Kleinstadt vor den Toren Kiels. Niemand kennt den Toten, der sich anscheinend seit Wochen auf der Flucht befand.

Ein tödliches Katz- und Mausspiel, das Lorenzo Bartonelli bis in die norwegische Hauptstadt Oslo führt.

Interview

1. Im Oktober wird dein aktuelles Buch erhältlich sein. Wie bist du auf die Idee zur Geschichte gekommen?

Das war völlig verrückt. Ich spielte schon lange mit dem Gedanken, einen Regionalkrimi zu schreiben. Auf einer Radtour kam mir plötzlich eine originelle Idee und manifestierte sich immer mehr. Mit jedem zurückgelegten Kilometer weitete sich die Geschichte, und somit auch die Biografie des Hauptkommissars Lorenzo Bartonelli, weiter aus. Zu Hause angekommen, schrieb ich stundenlang alle Ideen auf. Fast der gesamte Plot, mit all seinen Protagonisten und Handlungen, entstand innerhalb von ein paar Stunden. Die Notizen dazu, füllten einen kompletten College-Block. Den „Killerfrosch“ zu schreiben, hat allerdings sehr viel länger gedauert.

2. Worum geht es beim Killerfrosch hauptsächlich?

Wieder einmal das alte Spiel: Gut gegen Böse. Oder vielleicht auch nicht? Kann es sein, dass der Killer gar nicht soooooo böse ist? Gibt es einen Einblick in das Leben, die Psyche und die Gedankenwelt des „Killerfroschs“?
Im Laufe der Geschichte entwickelt sich langsam ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Kieler Hauptkommissar Lorenzo Bartonelli und dem – vielleicht gar nicht mehr so schrecklichen – Auftragsmörder.

3. Welche Figur ist dir besonders ans Herz gewachsen?

Wer meine Lieblingsfigur ist, kann ich gar nicht sagen. Während des Schreibens sind sie mir alle ans Herz gewachsen, ja fast schon zu guten Freunden geworden. Egal ob „Gut“ oder „Böse“ … und irgendwo bewegen sich diese Charaktere auch in meinem Umfeld. Es gibt sie tatsächlich … mehr oder weniger.
Doch wenn ich so darüber nachdenke, gehört der verschrobene und eigenbrötlerische Fiete Stoltenberg zu meinen Favoriten. Ein kauziger Landwirt und „Holsteiner Original“.
Und natürlich liebe ich die Figur des Killers, in dessen Psyche und Denkweise sich hineinzuversetzen mir großen Spaß gemacht hat.

4. Warum sollte man deine Geschichte lesen? An welche Zielgruppe richtet sie sich?

Hauptsächlich natürlich an Leserinnen und Leser, die Krimis und im Besonderen Regionalkrimis lieben. Egal, ob nördlich der Elbe oder in Bayern, im Ruhrpott, oder Sachsen. Wer Gefallen findet, an einem spannenden Krimi, der auch noch eine Prise norddeutschen Humor mitbringt, der kommt beim „Killerfrosch“ voll auf seine Kosten.
Denn, was gibt es Schöneres, als den Thrill, den Ort des Verbrechens, quasi vor der eigenen Haustür geschehen zu lassen.

Simbas Gute Nacht Geschichten auf Amazon gelandet

Das sehe ich ja jetzt erst… ich liebe Katzen. Wir hatten früher 3 liebe Gefährten. Leider sind diese vergiftet worden, nach mehr als 12 Jahren. Erinnere mich noch an meinen Kater Charlie. Rabenschwarz mit ein paar weißen Haaren auf der Brust.

Nekos Geschichtenkörbchen

Ja, ich hab es geschafft! Ihr dürft mich nun offiziell als Schreibkatze bezeichnen! Mein erstes Buch, eine Sammlung von Kurzgeschichten ist auf Amazon gelandet.

Simbas-gute-nacht-geschichten

Inhalt:
Eine Sammlung aus fünf kurzen Geschichten zu verschiedenen Themen, entsprungen verschiedenere Anregungen.
Historische Katzengeschichte: Wie wohl die Katze zum Haustier wurde?
Henry Martin – eine Samhain Geschichte: Henry Martin und sein weg zum gefürchtetem Piraten.
Treffen im Garten des Todes: Ein Friedhof wird nur selten bei Nacht ohne guten Grund betreten. Welchen aber hat wohl Selin?
Zirkus Makabra: Was verbirgt sich wohl hinter dem versprechen einer einmaligen Vorstellung?
Wie die Engel das schleichen lernten: Sogar Engel brauchen manchmal eine Anleitung und warum diese nicht von einem Meister des Faches einholen.

Ich hoffe es gefällt den Lesern!

schnurrig & total happy
Neko

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Umstellung des Weblog – Übersichtlichkeit

book with pages like birds (Uma painting)

Nun sind wir mit den Produktionsprozessen schon so weit, dass ich »endlich« die Produktseiten gestalten kann. Hier gibt es dann neben dem jeweiligen Cover die voraussichtlichen Preise und die Klappentexte der Werke. Dies mache ich am Wochenende für euch fertig.
Eine liebe Kollegin hat mich darauf aufmerksam gemacht. Was man nicht im Kopf hat, hat man manchmal in den Beinen. 🙂
Jetzt war ich so damit beschäftigt die ganzen Texte zu schreiben, dass ich die Produktseiten doch glatt vergessen habe.
Habt alle ein schönes Wochenende.

Was hat die Stimmung in der Welt mit dem Abverkauf von Büchern zu tun?

DUBLIN, IRELAND - FEB 15: The Long Room in the Trinity College Library on Feb 15, 2014 in Dublin, Ireland. Trinity College Library is the largest library in Ireland and home to The Book of Kells.

Ein gewaltiger Satz, den ich heute als Überschrift gewählt habe. Wenn ich etwas vermarkte, dann benötige ich persönlich zum Anfang einen vollständigen weiten Überblick, um die geeigneten Ansatzpunkte zu finden.

Nehmen wir heute einmal das Beispiel der Alden Chronik I – die silberne Feder von Ginger McMillan.

Es geht hier um eine Trilogie. Die Autorin schreibt im Genre High Fantasy. Es handelt sich also um eine eigenständige Welt mit Flora und Fauna, unbekannten Geschöpfen und mehreren Aufgaben, die die Heldin des Werkes auf einer langen Reise lösen muss. An diesen Ideen arbeitet Ginger bereits viele Jahre. Der erste Band ist bald fertig, die Endproduktion läuft. Das Cover hierfür ist traumhaft. Ich werde es schon bald vorstellen. Gefertigt wurde es von Juliane Schneeweiss, die den Verlag im Bereich der Fantasy Cover unterstützt.

Der Leser verabschiedet sich von unserer Welt und taucht ein in ein ihm fremdes Terrain. Das Werk wurde von mir unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit ausgewählt. Ich kann es über mehrere Jahre vermarkten. Es ist anspruchsvoll und richtet sich an eine vorab festgelegte Zielgruppe.

Diese Leser sind wie sämtliche andere auch in unser aktuelles Weltgeschehen eingebunden. Jeder hat eine individuelle Auffassung dessen und trotzdem gibt es hier Schnittmengen. Als Marketinglady habe ich jene Überschneidungen identifiziert.

Hier sind sie:

Informierte Persönlichkeitsstruktur
Reflektiertes Leseverhalten (der Leser legt das Buch zwischendurch weg, hält inne und denkt drüber nach).
Analytische Denkstruktur (der Konsument versucht die Handlung vollumfänglich nachzuvollziehen. Logikfehler würde der Kunde sofort bemerken. Die Autorin benötigt ein vielfältiges sprachliches Portfolio, um die Zielgruppe zu begeistern.
Die Zuflucht in eine andere Welt muss während der Lesezeit so gestaltet sein, dass man ein reales Empfinden in diese Welt übertragen kann. Man wird viele Stunden abgelenkt und fiebert mit den Charakteren der Welt Alden mit. Danach muss etwas übrig bleiben, was man mitnehmen kann, in unsere Welt. Was nachhalt und sich weiterträgt.

Ich möchte eine weite Sichtbarkeit erzielen. Das erreiche ich über Fans von High Fantasy. Meine erste Anlaufstelle sind neben den Social Media Aktivitäten hier Buchblogs, die gerne im Fantasy-Genre und hier speziell in der High-Fantasy rezensieren.

Ich habe bisher knapp dreihundert Blogs identifiziert. Zusätzlich zum festen Rezensentenstamm. Mehr als die Hälfte hat mir bereits zugesagt. Das sind Arbeiten, die immer hinter den Kulissen stattfinden. Hierfür habe ich einige Monate gebraucht. Jeden Tag ein paar Kontakte. Das mache ich mit allen Werken so. Nur die Ansätze unterscheiden sich. Um die Wertigkeit des Titels zu unterstreichen, wird es diesen neben der eBook Version und dem Softcover auch als Hardcover geben.

Wenn wir uns das aktuelle Weltgeschehen anschauen, dann suchen viele Menschen nach Eindrücken, erweiterten Gedanken, um für sich selbst Schlussfolgerungen zu ziehen. Der Blick in eine fremde fantastische Welt ist dann nicht nur kurzfristig angenehm, sondern auch langfristig, wenn das Buch das Leseversprechen halten kann.
Es wird ein Werk, was man nicht nur einmal liest. Je nach Stimmung verändert sich auch das Leseerlebnis. Also genau das, was ein nachhaltiges Buch in der Genre-Gruppe ausmacht.

Wie gehen die Bewohner von Alden mit der Welt um? Wie verhalten sie sich bei Widrigkeiten? Wie stehen sie emotional zueinander? Welche Konflikte gilt es zu lösen und wie wird das gemacht?

Jedes Werk kann immer auch ein Spiegel auf unsere eigene Welt sein. Da dieses Werk über viele Jahre entstanden ist, nehmen wir hier auch die Stimmungen der Autorin wahr. Wie hat sich alles über viele Jahre entwickelt? Und wo sind die Schnittmengen zum aktuellen Zeitgeschehen? Das waren für mich Kernfragen. In meinem Marketing kann ich diese nun ausgestalten.

Und darum geht es mir:

Leser nachhaltig zu entführen, Leidenschaften zu wecken und Impressionen zu übertragen. Ob uns das gelungen ist, könnt ihr schon bald nachlesen und nachfühlen. In der Alden Chronik I – die silberne Feder.

Lieben Gruß

Melanie

Neuerungen und Preise fürs eBook

© olly - Fotolia.com

© olly – Fotolia.com

Einen wunderschönen Start in den sonnigen Montag. Diese Woche kümmere ich mich um die Presse- und Aktionsfächer für unsere Autoren.

Außerdem gibt es noch ein paar Überraschungen für euch. Einige Werke erscheinen nicht nur als Paperback, sondern auch als Hardcover. Weitere Bücher befinden sich nun beim Setzer.

Und noch eine Neuerung. Da ich ja aus dem Marketing komme, habe ich mich mit meinen Künstlern besprochen. Wir sind eine gemischte Truppe und hierzu gehören auch Autoren, die noch keinen hohen Verbreitungsgrad hatten – der Leser muss sie also erstmal kennenlernen, um sich von der Qualität zu überzeugen.

Deshalb gibt es zum Start der Publikationen alle eBooks im ersten Jahr für € 2,99 unabhängig von der Seitenzahl. Bei uns zwischen 200-550 Buchseiten. Jeder Autor hat so eine echte Chance auf Zugang zu den Lesern und Sichtbarkeit.

Appell! Es reicht!

Wie alles im Leben sind die Geschmäcker wie immer verschieden. Wir sind in der Welt der sozialen Netzwerke angekommen. Das Internet nimmt gerade für selbstständige Menschen auch im beruflichen Umfeld einen hohen Stellenwert ein.
Auch ich als Verlegerin muss mich in den Weiten des WWW tummeln, damit meine Autoren die notwendige Sichtbarkeit erreichen. Ich versuche, dies nachhaltig und authentisch zu gewährleisten.
Die Geschmäcker sind verschieden. Man kann es nicht jedem recht machen. Das ist und war auch nie mein Ziel. 🙂
Als Mensch im Internet muss man kerngesund sein, gerade wenn man sukzessive immer mehr in die Öffentlichkeit geht. Im Hintergrund erhalte ich fast täglich Beschimpfungen, kluge Ratschläge, Worte unter der Gürtellinie.
Einige haben nicht verstanden, dass es »mein« Verlag ist. Ich mache damit, was ich will. Ich richte die Konzepte so aus, wie ich sie haben will. Heutzutage muss ich gar nichts mehr, ich mache nur das, was mir Freude bereitet. Ich hoffe natürlich viele Menschen mitnehmen zu können, aber nicht um jeden Preis.
Wem die Seiten nicht gefallen, der melde sich einfach ab und orientiere sich um. Es ist freiwillig, genau wie auch meine Beiträge. 🙂
Ich muss mich nicht als »Negerschlampe«, Ausländerin oder Sonstiges beschimpfen lassen. In Zukunft werde ich direkt Strafanzeige stellen. Wem es nicht passt, der geht einfach. Dumme Kommentare werden von mir blockiert. Ich habe wichtigere Dinge zu tun, als mich mit solchen menschlichen Unzulänglichkeiten auseinanderzusetzen.
Allen konstruktiven Lesern und Kritikern möchte ich an dieser Stelle danken. Jeder ehrlich gemeinte Hinweis ist für uns nützlich und ich schaue mir dies auch sehr gerne an.
Jetzt geht es mir schon viel besser, ich musste das jetzt loswerden. Ich freue mich über Menschen, die das Herz noch am richtigen Fleck haben. Wer vom Leben gefetzt wurde, flicke sich doch bitte wieder selbst zusammen. Das Bündel muss jeder Mensch für sich selbst tragen.
Danke fürs Lesen.
Eure Melanie