Homer – Zwischen Königen und Göttern

Als Jörg Olbrich damals sein Werk bei mir eingereicht hat, war ich erst mal erschrocken über die Dicke. Ich fragte mich, wie man bei mehreren Hunderten Seiten den Überblick über so eine komplexe Geschichte bewahrt.

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Klappentext:

Der blinde Dichter Homer begibt sich mit seiner Tochter Helena auf die Reise seines Lebens. Auf ihrer Fahrt treffen sie Mentes, der behauptet, nach dem Trojanischen Krieg mit Odysseus in See gestochen zu sein. Ehe sie es sich versehen, sind Homer und seine Tochter auf der Suche nach dem berühmten Odysseus. Ein spannungsgeladenes und hintergründiges Abenteuer wartet auf die beiden. Und sie müssen schon bald feststellen, dass nicht alle Ithaker die Rückkehr des Königs wünschen.

Jörg Olbrich ist mit seinem Roman ein spannendes Abenteuer um den blinden Dichter Homer gelungen. Die Figuren sind sehr plastisch und die komplette Handlung geht in die Tiefe. Man lernt auch etwas, wenn man dieses Werk liest.

584 Seiten mit geballtem Wissen und einer tollen Geschichte. Den Roman gibt es in allen bekannten Online-Shops. Sowohl als Print sowie im Ebook-Format.

Inhaltsangabe zum Titel „Homer – Zwischen Königen und Göttern“ von Jörg Olbrich

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»Homer – Zwischen Königen und Göttern« ist ein Abenteuerroman von Jörg Olbrich, der im antiken Griechenland spielt.
Homer gilt als einer der größten Dichter seiner Zeit. Neben der »Ilias«, in der er die Ereignisse des Trojanischen Kriegs schildert, zählt die »Odysee« zu seinem bedeutendsten Werk. Doch woher wusste der Dichter von den Irrfahrten des griechischen Helden? Was waren seine Quellen?

Nach der siegreichen Schlacht im fernen Troja wünscht sich Odysseus nichts sehnlicher, als endlich zu seinem geliebten Weib Penelope nach Ithaka zurückkehren zu können. Nach zehn Jahren in der Fremde ist er des Kämpfens müde und ist einer der ersten Könige, die Troja verlassen. Die Götter haben jedoch etwas gegen eine schnelle Heimkehr des Helden und beschließen, ihm den Weg so beschwerlich wie möglich zu gestalten.
So steht die Reise von Odysseus und seinen Gefährten von Beginn an unter einem schlechten Stern. Was sie auch tun; es gelingt ihnen einfach nicht, ihrem Ziel näherzukommen. Odysseus gibt nicht auf und stellt sich den Prüfungen, die ihm von den Göttern auferlegt werden.

Auf Ithaka warten Penelope und ihr Sohn Telemachos verzweifelt auf die Heimkehr von Odysseus. Nach und nach kehren die anderen Könige aus dem fernen Troja zurück, doch keiner von ihnen weiß etwas über seinen Verbleib zu berichten. Die Adeligen auf Ithaka setzen die schöne Penelope unter Druck und verlangen, dass sie einen neuen Gemahl auserwählt. Jeden Tag finden sich die Freier im Palast ein und lassen sich von der vermeidlichen Witwe aushalten. Telemachos hält es schließlich nicht mehr aus und beschließt auf eigene Faust nach dem Verbleib seines Vaters zu forschen.

Während seiner Irrfahrten zieht Odysseus weiter den Zorn der Götter auf sich. Lediglich Pallas Athene stellt sich auf die Seite des Helden. Sie bittet ihren Vater Zeus dem König von Ithaka zu helfen, damit er nun endlich heimkehren kann, doch der will sich nicht einmischen. Weil sie die anderen Götter nicht erzürnen will, kann Pallas Athene nicht direkt eingreifen und entschließt sich zu einer List.

Gemeinsam mit seiner Tochter Helena zieht der blinde Dichter Homer durch das antike Griechenland, um seine Verse in den Palästen der Könige vorzutragen. Die reagieren allerdings sehr unterschiedlich auf seine Werke. Während die einen Homers Lieder als hohe Kunst betrachten, sehen andere keinen Nutzen darin. Nach einem verlorenen Dichterwettstreit wird Homer des Reisens müde und beschließt, dass es an der Zeit ist, sich zur Ruhe zu setzen. Vergeblich versucht Helena, ihren Vater umzustimmen. Erst als ihm ein Seher die Geschichte seines Lebens voraussagt, wenn er nach Pylos zurückkehrt, lenkt er ein.
Unterwegs trifft Homer auf den Landstreicher Mentes. Der behauptet, neben dem berühmten Odysseus im Trojanischen Krieg gekämpft und ihn danach bei seinen Irrfahrten begleitet zu haben. Später sei er von Odysseus, der bisher nicht in seine Heimat zurückgekehrt ist, getrennt worden. Entgegen Helenas Warnungen glaubt ihr Vater dem Mann und lädt ihn ein, Homer und seine Tochter auf der Reise zu begleiten.
Auf ihrem gemeinsamen Weg erfährt Homer, dass mit der Geschichte seines Lebens, die Nacherzählungen der Abenteuer des Odysseus gemeint sind.

»Homer – Zwischen Königen und Göttern« führt den Leser auf eine spannende Reise ins antike Griechenland. Er erlebt die Abenteuer des Odysseus hautnah mit und begleitet Homer und Helena während ihrer Abenteuer.

Interview Jörg Olbrich – Waldhardt Verlag

(C) Benni Dämon

(C) Benni Dämon

Interview Jörg Olbrich mit dem Waldhardt Verlag

 

  • Jörg, du hast gerade deinen Autorenvertrag mit dem Waldhardt Verlag unterzeichnet. Was hat dich dazu bewogen?

Ich bin über Facebook auf den Waldhardt Verlag aufmerksam geworden. Ihr Einsatz und die Begeisterung, mit der Melanie Waldhardt sich dort präsentiert, haben mich überzeugt. Ich habe mich mit einem Manuskript beworben und bin sehr glücklich darüber, zum Team zu gehören, mit dem die Verlegerin an den Start geht.

 

  • Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Mit dem Schreiben habe ich recht spät begonnen. Mehr aus Spaß habe ich 2003 eine Kurzgeschichte zu einem Kinderkalender geschickt und mich riesig gefreut, in das Werk aufgenommen zu werden. Danach hat sich alles für mich sehr überraschend entwickelt. Ich nahm an Ausschreibungen teil und konnte mehrere Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlichen. 2009 erschien dann mein erster Roman.

 

  • Schreibst du täglich an deinen Werken?

Ich schreibe nicht täglich an meinen Werken, weil mir dazu oft die Zeit fehlt. Zumindest in Gedanken beschäftige ich mich aber jeden Tag mit meinen Geschichten und spinne die Handlung weiter.

 

  • Was hilft dir, wenn du eine Schreibblockade hast?

Es gibt sicher Tage an denen es mit dem Schreiben besser läuft und auch Situationen, wo ich mich nicht so recht aufraffen kann. Eine richtige Schreibblockade hatte ich bisher noch nicht. Wenn ich schreibe habe ich die Szene, an der ich gerade arbeite vorher im Kopf und tippe sie dann eher runter.

 

  • Was erwartet deine Leser beim neuen Buch mit dem Titel: “Homer – Zwischen Königen und Göttern“?

Eine spannende Mischung zwischen Abenteuer und Fantasy, die den Leser in das antike Griechenland führt.

 

  • Hast du Angst vor dem Lektorat?

Angst nicht, aber einen großen Respekt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Zusammenarbeit mit dem Lektor das Beste aus dem Manuskript herausholen kann. Genau das sollte das Ziel jedes Autors sein.

 

  • Wie würdest du dich als Mensch beschreiben?

Unkompliziert. Ich bin für jeden Spaß zu haben und versuche in jeder Situation das Positive zu sehen. Auf wenn das nicht immer gelingt, habe ich doch eine sehr optimistische Grundeinstellung.

 

  • Kannst du die Handlung deines neuen (Fantasyromans) in ein paar Stichworten anreisen? Worum wird es gehen?

Im Wesentlichen geht es um den antiken Dichter Homer, der in seinem Leben einige Tiefen überstehen muss. Der Roman erzählt, wie der Dichter von den Abenteuern des Odysseus erzählt und zeigt außerdem die einzelnen Stationen der Odyssee.

 

  • Wann und wo wird man es erwerben können?

Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2015.

 

  • Gibt es neben dem Ebook auch eine Printversion?

Ja. Das Buch wird ca. 500 Seiten umfassen.

 

  • Wird man dich auch auf Lesungen erleben können?

Auf jeden Fall. Ich habe schon zahlreiche Lesungen halten dürfen und es hat mir immer großen Spaß gemacht. Es ist einfach schön, die Reaktionen der Zuhörer zu sehen, ein Feedback zu bekommen und sich dann mit den Leuten über die Geschichten unterhalten zu können. Und wenn man dann noch das ein oder andere Buch signieren darf, kann es für einen Autor keine schönere Bestätigung geben.

 

  • Welche weiteren Projekte planst du für die Zukunft?

In diesem Jahr wird es neben dem Roman im Waldhardt Verlag zwei Fortsetzungen meines Romans „Hilmer – Der Lemming, der nicht sterben wollte geben.  Innerhalb der Serie „Paraforce“ des Online-Magazins „Geisterspiegel“ wird mein vierter Beitrag erscheinen. Außerdem arbeite ich gemeinsam mit Melanie Waldhardt an einer Fantasytriologie.

 

www.joerg-olbrich.de

 

Romane

 

Würgengel                                                   In der Leitserie Paraforce des

Online – Magazins www.geisterspiegel.de

November 2014 (eBook)

 

Overtoun Bridge                                         In der Leitserie Paraforce des

Online – Magazins www.geisterspiegel.de

März 2014 (eBook)

 

Hilmer – Der Lemming, der nicht             Neobooks

sterben wollte                              Juli 2013 (eBook)

BoD

Oktober 2014 (Taschenbuch)

 

Die Blutsauger vom Drachenfels                   In der Leitserie Paraforce des

Online – Magazins www.geisterspiegel.de

November 2012 (eBook)

 

Das Geheimnis der Ronneburg              Verlag Saphir im Stahl

Oktober 2011 (Hardcover)

 

Das Erbe des Antipatros                           Scratch Verlag, Hamburg

Oktober 2009 (Taschenbuch)