Interview Jörg Olbrich – Waldhardt Verlag

(C) Benni Dämon

(C) Benni Dämon

Interview Jörg Olbrich mit dem Waldhardt Verlag

 

  • Jörg, du hast gerade deinen Autorenvertrag mit dem Waldhardt Verlag unterzeichnet. Was hat dich dazu bewogen?

Ich bin über Facebook auf den Waldhardt Verlag aufmerksam geworden. Ihr Einsatz und die Begeisterung, mit der Melanie Waldhardt sich dort präsentiert, haben mich überzeugt. Ich habe mich mit einem Manuskript beworben und bin sehr glücklich darüber, zum Team zu gehören, mit dem die Verlegerin an den Start geht.

 

  • Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Mit dem Schreiben habe ich recht spät begonnen. Mehr aus Spaß habe ich 2003 eine Kurzgeschichte zu einem Kinderkalender geschickt und mich riesig gefreut, in das Werk aufgenommen zu werden. Danach hat sich alles für mich sehr überraschend entwickelt. Ich nahm an Ausschreibungen teil und konnte mehrere Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlichen. 2009 erschien dann mein erster Roman.

 

  • Schreibst du täglich an deinen Werken?

Ich schreibe nicht täglich an meinen Werken, weil mir dazu oft die Zeit fehlt. Zumindest in Gedanken beschäftige ich mich aber jeden Tag mit meinen Geschichten und spinne die Handlung weiter.

 

  • Was hilft dir, wenn du eine Schreibblockade hast?

Es gibt sicher Tage an denen es mit dem Schreiben besser läuft und auch Situationen, wo ich mich nicht so recht aufraffen kann. Eine richtige Schreibblockade hatte ich bisher noch nicht. Wenn ich schreibe habe ich die Szene, an der ich gerade arbeite vorher im Kopf und tippe sie dann eher runter.

 

  • Was erwartet deine Leser beim neuen Buch mit dem Titel: “Homer – Zwischen Königen und Göttern“?

Eine spannende Mischung zwischen Abenteuer und Fantasy, die den Leser in das antike Griechenland führt.

 

  • Hast du Angst vor dem Lektorat?

Angst nicht, aber einen großen Respekt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Zusammenarbeit mit dem Lektor das Beste aus dem Manuskript herausholen kann. Genau das sollte das Ziel jedes Autors sein.

 

  • Wie würdest du dich als Mensch beschreiben?

Unkompliziert. Ich bin für jeden Spaß zu haben und versuche in jeder Situation das Positive zu sehen. Auf wenn das nicht immer gelingt, habe ich doch eine sehr optimistische Grundeinstellung.

 

  • Kannst du die Handlung deines neuen (Fantasyromans) in ein paar Stichworten anreisen? Worum wird es gehen?

Im Wesentlichen geht es um den antiken Dichter Homer, der in seinem Leben einige Tiefen überstehen muss. Der Roman erzählt, wie der Dichter von den Abenteuern des Odysseus erzählt und zeigt außerdem die einzelnen Stationen der Odyssee.

 

  • Wann und wo wird man es erwerben können?

Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2015.

 

  • Gibt es neben dem Ebook auch eine Printversion?

Ja. Das Buch wird ca. 500 Seiten umfassen.

 

  • Wird man dich auch auf Lesungen erleben können?

Auf jeden Fall. Ich habe schon zahlreiche Lesungen halten dürfen und es hat mir immer großen Spaß gemacht. Es ist einfach schön, die Reaktionen der Zuhörer zu sehen, ein Feedback zu bekommen und sich dann mit den Leuten über die Geschichten unterhalten zu können. Und wenn man dann noch das ein oder andere Buch signieren darf, kann es für einen Autor keine schönere Bestätigung geben.

 

  • Welche weiteren Projekte planst du für die Zukunft?

In diesem Jahr wird es neben dem Roman im Waldhardt Verlag zwei Fortsetzungen meines Romans „Hilmer – Der Lemming, der nicht sterben wollte geben.  Innerhalb der Serie „Paraforce“ des Online-Magazins „Geisterspiegel“ wird mein vierter Beitrag erscheinen. Außerdem arbeite ich gemeinsam mit Melanie Waldhardt an einer Fantasytriologie.

 

www.joerg-olbrich.de

 

Romane

 

Würgengel                                                   In der Leitserie Paraforce des

Online – Magazins www.geisterspiegel.de

November 2014 (eBook)

 

Overtoun Bridge                                         In der Leitserie Paraforce des

Online – Magazins www.geisterspiegel.de

März 2014 (eBook)

 

Hilmer – Der Lemming, der nicht             Neobooks

sterben wollte                              Juli 2013 (eBook)

BoD

Oktober 2014 (Taschenbuch)

 

Die Blutsauger vom Drachenfels                   In der Leitserie Paraforce des

Online – Magazins www.geisterspiegel.de

November 2012 (eBook)

 

Das Geheimnis der Ronneburg              Verlag Saphir im Stahl

Oktober 2011 (Hardcover)

 

Das Erbe des Antipatros                           Scratch Verlag, Hamburg

Oktober 2009 (Taschenbuch)

Kleines Interview

Das Online-Magazin soulOcean hat mich um ein Interview gebeten. Es ging um das Thema Jugend auf der Startrampe. Das hat mir viel Freude bereitet. Ein paar Einblicke aus meinem Alltag gibt es unter: http://soulocean.de/lebenswege-jugend-auf-der-startrampe/#top

Euch allen einen schönen Dienstag.

Interview mit Jörg Rönnau

Interview Jörg Rönnau mit dem Waldhardt Verlag

 

  1. Jörg, du hast gerade deinen Autorenvertrag mit dem Waldhardt Verlag unterzeichnet. Was hat dich dazu bewogen?

Als ich das erste Mal vom Projekt von Frau Waldhardt gehört habe, war ich davon sofort angetan. Mich hat fasziniert, mit wie viel Engagement und Herzblut sie ihren Weg beschreitet einen Verlag zu gründen. Bei jedem Schritt merkt man, dass sich hier etwas Großes entwickelt, davon bin ich persönlich überzeugt. Wie durch ein Wunder, bin ich nun tatsächlich ein kleines Teilstück davon geworden. Zudem bin ich sehr stolz darauf, Mitglied eines so großartigen Autorenteams zu sein, mit dem der Waldhardt Verlag an den Start geht.

  1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon seit meiner Kindheit bin ich ein ausgesprochener Bücherwurm und Vielleser. Außerdem war die Literatur schon immer ein guter Ausgleich zu meinem anstrengenden Beruf als Krankenpfleger. Ich liebe z. B. Hermann Hesse, Umberto Eco oder Peter Berling, aber genauso faszinieren mich Thriller und Krimis, besonders Regionalkrimis von der Waterkant.

Eines Tages habe ich mir gedacht, eigentlich könntest du auch mal ein Buch schreiben. Quasi von einem Tag auf den nächsten habe ich damit begonnen und kann seitdem nicht mehr aufhören zu schreiben. Wenn ich an meinem Notebook sitze und in die Tasten haue, laufen die Storys in meinem Kopf ab, wie in einem Film. Ich nenne das „Rauschhaftes Schreiben“ und so ist mein erster Krimi entstanden.

  1. Schreibst du täglich an deinen Werken?

Ja, meistens schon. Ein Tag ohne Worte, ist wie ein Frühling ohne Blumen. Da mir oft an den unmöglichsten Orten etwas einfällt, habe ich ständig einen Notizblock dabei.

  1. Was hilft dir, wenn du eine Schreibblockade hast?

Kam bis jetzt noch nicht vor.

  1. Was erwartet deine Leser beim neuen Buch mit dem Titel: “ Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee“?

Einen spannenden Krimi, bei dem der Leser tief in die Biografie und Seele des Killers blicken kann. Darüber hinaus eine Prise Humor, mit dem ich die Mentalität meiner Holsteiner Landsleute auf die Schippe nehme.

  1. Hast du Angst vor dem Lektorat?

Nein, ganz im Gegenteil. Ich sehe das als Chance, dass das Buch noch besser wird und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem Lektor.

  1. Wie würdest du dich als Mensch beschreiben?

Ich finde, sich selbst zu beschreiben ist schwer. Deshalb rede ich mit den Worten meiner Frau und habe dabei ein schelmisches Schmunzeln im Gesicht: Humorvoll, Bodenständig, emphatisch, rücksichtsvoll, liebevoller Vater und Ehemann, manchmal ein kaum auszuhaltender Quatschkopf, aber auch ein sturer Holsteiner Dickkopp.

 

(C) Jörg Rönnau

(C) Jörg Rönnau

 

  1. Kannst du die Handlung deines neuen Krimis in ein paar Stichworten anreissen? Worum wird es gehen?

Der Protagonist Lorenzo Barthonelli ist Hauptkommissar bei der Kieler Mordkommission. Zusammen mit seinen Kollegen jagt er einen brasilianischen Profikiller, der immer wieder sein Aussehen verändert. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich ein tödliches Katz und Maus Spiel zwischen den beiden und mal sehen, wer am Ende gewinnt?

  1. Wann und wo wird man es erwerben können?

Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2015.

  1. Gibt es neben dem Ebook auch eine Printversion?

Beide Versionen werden zeitgleich zur Frankfurter Buchmesse erscheinen.

  1. Wird man dich auch auf Lesungen erleben können?

Ja, ich hoffe sehr! Auf den persönlichen Kontakt zu meinen Lesern, freue ich mich schon jetzt.

  1. Welche weiteren Projekte planst du für die Zukunft?

Ich arbeite gerade am zweiten „Barthonelli“ und kann dazu sagen, es wird „blutig“! Aber auch für die nächsten Fälle der Kieler Mordkommission, habe ich schon diverse Pläne im Kopf.

Zum Schluss möchte ich noch kurz erwähnen, dass ich mich für all die nette Resonanz auf der Homepage vom Waldhardt Verlag und bei Facebook bedanken möchte. Ohne die vielen interessierten Leser, die bei diesem Projekt mit uns zusammen den Veröffentlichungen der Bücher entgegen fiebern, wäre dies alles kaum möglich und ich hoffe, dass euch allen unsere Werke gefallen. Danke euch allen.

Vielen Dank auch an den Waldhardt Verlag, für dieses nette Interview.