Ein spannender Ostsee-Krimi mit ganz viel Lokalkolorit von Jörg Rönnau

Mit »Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee«, ist Jörg Rönnau ein spannendes Debüt gelungen, welches in Schleswig-Holstein und Umgebung spielt. Man ist mitten in der Handlung und wird komplett aus dem Alltag entführt.

Killerfrosch_Hetzjagd über die Ostsee

Klappentext:

Ein tödliches Katz- und Mausspiel. Warum wird ein Professor für Linguistik aus München umgebracht? Ermordet mit einem modifizierten Gift des südamerikanischen Pfeilgiftfrosches. Das Unglaubliche daran ist, dass die Tat während eines Gottesdienstes geschieht. Schauplatz ist ein evangelisches Gemeindehaus in Preetz, einer Kleinstadt vor den Toren Kiels. Niemand kennt den Toten, der sich anscheinend seit Wochen auf der Flucht befand. Ein tödliches Katz- und Mausspiel, das Lorenzo Bartonelli bis in die norwegische Hauptstadt Oslo führt.

Ich mag Jörg Rönnau sehr gerne, da er nicht nur ein empathischer und reflektierter Autor ist, sondern auch ein hervorragender Mensch. Ich wünsche ihm mit seinem Titel noch viele weitere Leser. Es lohnt sich, dieses Debüt zu lesen.

252 spannende Seiten mit ganz viel Lokalkolorit und Spannung vom Anfang bis zum Ende. Den Killerfrosch gibt es in allen bekannten Online-Shops sowohl als Print als auch im eBook-Format.

Inhaltsangabe zum Titel „Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee“ von Jörg Rönnau

Killerfrosch_Hetzjagd über die Ostsee

Lorenzo Bartonelli, Hauptkommissar der Kieler Mordkommission steht mit seinen Kollegen vor einem Rätsel. Im evangelischen Gemeindehaus einer norddeutschen Kleinstadt wurde Harry Kleinschmitt tot aufgefunden. Todesursache des Professors für Linguistik aus München: Batrachotoxin, das Gift eines südamerikanischen Pfeilgiftfrosches.

Schnell steht der Mörder fest. Ein brasilianischer Profikiller war beauftragt, ein äußerst wertvolles Pergament aus dem Besitz des Professors zu beschaffen. Doch das Dokument, aus dem im Roman immer wieder zitiert wird, bleibt verschwunden, ebenso wie der Killer selbst. Dieser heftet sich unbemerkt an die Fersen der Mordkommission, um an Hinweise zu gelangen, die Aufschluss über den Verbleib der 2.500 Jahre alte Schrift von Hippokrates von Kos geben.

Womit der Killer nicht gerechnet hat: Sein Auftraggeber, ein Frankfurter Oligarch und Waffenhändler, verfolgt einen perfiden Plan. Jetzt wird der Jäger selbst zum Gejagten und muss aus Deutschland fliehen.

Bartonelli und seine Beamten haben es mit einem ausgebufften, hochprofessionellen Täter zu tun. Innerhalb kürzester Zeit ist der ‚Killerfrosch‘ in der Lage Erscheinungsbild und Identität zu verändern. Täuschungen und falsche Spuren bringen die Ermittlungen immer wieder ins Stocken.
Während der Verfolgungsjagd über die Ostsee wird Lorenzos bester Freund und ehemaliger Kollege schwer verletzt. Die Spur des Killers führt nach Oslo. Unbürokratische Amtshilfe leistet der norwegische Kollege Hakon Yitterdal. Gemeinsam machen sich die Kommissare auf die immer gefährlicher werdende Suche nach dem Killer und ziehen die Schlinge immer dichter.
Werden die Ermittler den ‚Killerfrosch‘ dingfest machen, bevor er erneut tötet?

Jörg Rönnau nimmt seine Leser mit auf ein spannendes Abenteuer seiner norddeutschen Heimat. Der Autor versteht es meisterhaft sein Werk bis zur letzten Seite spannend zu halten. Temporeich und voll überraschender Wendungen kommen nicht nur Fans von Regionalkrimis auf ihre Kost.

Der Waldhardt Verlag im Gespräch mit Jörg Rönnau zum Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee

© Wiki Commons ©Fotolia © Pixabay Gestaltung:  © Christian Schmidt

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Produktseite: Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee

Klappentext

Ein Tödliches Katz- und Mausspiel

Warum wird ein Professor für Linguistik aus München umgebracht? Ermordet mit einem modifizierten Gift des südamerikanischen Pfeilgiftfrosches. Das Unglaubliche daran ist, dass die Tat während eines Gottesdienstes geschieht. Schauplatz ist ein evangelisches Gemeindehaus in Preetz, einer Kleinstadt vor den Toren Kiels. Niemand kennt den Toten, der sich anscheinend seit Wochen auf der Flucht befand.

Ein tödliches Katz- und Mausspiel, das Lorenzo Bartonelli bis in die norwegische Hauptstadt Oslo führt.

Interview

1. Im Oktober wird dein aktuelles Buch erhältlich sein. Wie bist du auf die Idee zur Geschichte gekommen?

Das war völlig verrückt. Ich spielte schon lange mit dem Gedanken, einen Regionalkrimi zu schreiben. Auf einer Radtour kam mir plötzlich eine originelle Idee und manifestierte sich immer mehr. Mit jedem zurückgelegten Kilometer weitete sich die Geschichte, und somit auch die Biografie des Hauptkommissars Lorenzo Bartonelli, weiter aus. Zu Hause angekommen, schrieb ich stundenlang alle Ideen auf. Fast der gesamte Plot, mit all seinen Protagonisten und Handlungen, entstand innerhalb von ein paar Stunden. Die Notizen dazu, füllten einen kompletten College-Block. Den „Killerfrosch“ zu schreiben, hat allerdings sehr viel länger gedauert.

2. Worum geht es beim Killerfrosch hauptsächlich?

Wieder einmal das alte Spiel: Gut gegen Böse. Oder vielleicht auch nicht? Kann es sein, dass der Killer gar nicht soooooo böse ist? Gibt es einen Einblick in das Leben, die Psyche und die Gedankenwelt des „Killerfroschs“?
Im Laufe der Geschichte entwickelt sich langsam ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Kieler Hauptkommissar Lorenzo Bartonelli und dem – vielleicht gar nicht mehr so schrecklichen – Auftragsmörder.

3. Welche Figur ist dir besonders ans Herz gewachsen?

Wer meine Lieblingsfigur ist, kann ich gar nicht sagen. Während des Schreibens sind sie mir alle ans Herz gewachsen, ja fast schon zu guten Freunden geworden. Egal ob „Gut“ oder „Böse“ … und irgendwo bewegen sich diese Charaktere auch in meinem Umfeld. Es gibt sie tatsächlich … mehr oder weniger.
Doch wenn ich so darüber nachdenke, gehört der verschrobene und eigenbrötlerische Fiete Stoltenberg zu meinen Favoriten. Ein kauziger Landwirt und „Holsteiner Original“.
Und natürlich liebe ich die Figur des Killers, in dessen Psyche und Denkweise sich hineinzuversetzen mir großen Spaß gemacht hat.

4. Warum sollte man deine Geschichte lesen? An welche Zielgruppe richtet sie sich?

Hauptsächlich natürlich an Leserinnen und Leser, die Krimis und im Besonderen Regionalkrimis lieben. Egal, ob nördlich der Elbe oder in Bayern, im Ruhrpott, oder Sachsen. Wer Gefallen findet, an einem spannenden Krimi, der auch noch eine Prise norddeutschen Humor mitbringt, der kommt beim „Killerfrosch“ voll auf seine Kosten.
Denn, was gibt es Schöneres, als den Thrill, den Ort des Verbrechens, quasi vor der eigenen Haustür geschehen zu lassen.

Interview mit Jörg Rönnau

Interview Jörg Rönnau mit dem Waldhardt Verlag

 

  1. Jörg, du hast gerade deinen Autorenvertrag mit dem Waldhardt Verlag unterzeichnet. Was hat dich dazu bewogen?

Als ich das erste Mal vom Projekt von Frau Waldhardt gehört habe, war ich davon sofort angetan. Mich hat fasziniert, mit wie viel Engagement und Herzblut sie ihren Weg beschreitet einen Verlag zu gründen. Bei jedem Schritt merkt man, dass sich hier etwas Großes entwickelt, davon bin ich persönlich überzeugt. Wie durch ein Wunder, bin ich nun tatsächlich ein kleines Teilstück davon geworden. Zudem bin ich sehr stolz darauf, Mitglied eines so großartigen Autorenteams zu sein, mit dem der Waldhardt Verlag an den Start geht.

  1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon seit meiner Kindheit bin ich ein ausgesprochener Bücherwurm und Vielleser. Außerdem war die Literatur schon immer ein guter Ausgleich zu meinem anstrengenden Beruf als Krankenpfleger. Ich liebe z. B. Hermann Hesse, Umberto Eco oder Peter Berling, aber genauso faszinieren mich Thriller und Krimis, besonders Regionalkrimis von der Waterkant.

Eines Tages habe ich mir gedacht, eigentlich könntest du auch mal ein Buch schreiben. Quasi von einem Tag auf den nächsten habe ich damit begonnen und kann seitdem nicht mehr aufhören zu schreiben. Wenn ich an meinem Notebook sitze und in die Tasten haue, laufen die Storys in meinem Kopf ab, wie in einem Film. Ich nenne das „Rauschhaftes Schreiben“ und so ist mein erster Krimi entstanden.

  1. Schreibst du täglich an deinen Werken?

Ja, meistens schon. Ein Tag ohne Worte, ist wie ein Frühling ohne Blumen. Da mir oft an den unmöglichsten Orten etwas einfällt, habe ich ständig einen Notizblock dabei.

  1. Was hilft dir, wenn du eine Schreibblockade hast?

Kam bis jetzt noch nicht vor.

  1. Was erwartet deine Leser beim neuen Buch mit dem Titel: “ Killerfrosch – Hetzjagd über die Ostsee“?

Einen spannenden Krimi, bei dem der Leser tief in die Biografie und Seele des Killers blicken kann. Darüber hinaus eine Prise Humor, mit dem ich die Mentalität meiner Holsteiner Landsleute auf die Schippe nehme.

  1. Hast du Angst vor dem Lektorat?

Nein, ganz im Gegenteil. Ich sehe das als Chance, dass das Buch noch besser wird und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem Lektor.

  1. Wie würdest du dich als Mensch beschreiben?

Ich finde, sich selbst zu beschreiben ist schwer. Deshalb rede ich mit den Worten meiner Frau und habe dabei ein schelmisches Schmunzeln im Gesicht: Humorvoll, Bodenständig, emphatisch, rücksichtsvoll, liebevoller Vater und Ehemann, manchmal ein kaum auszuhaltender Quatschkopf, aber auch ein sturer Holsteiner Dickkopp.

 

(C) Jörg Rönnau

(C) Jörg Rönnau

 

  1. Kannst du die Handlung deines neuen Krimis in ein paar Stichworten anreissen? Worum wird es gehen?

Der Protagonist Lorenzo Barthonelli ist Hauptkommissar bei der Kieler Mordkommission. Zusammen mit seinen Kollegen jagt er einen brasilianischen Profikiller, der immer wieder sein Aussehen verändert. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich ein tödliches Katz und Maus Spiel zwischen den beiden und mal sehen, wer am Ende gewinnt?

  1. Wann und wo wird man es erwerben können?

Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2015.

  1. Gibt es neben dem Ebook auch eine Printversion?

Beide Versionen werden zeitgleich zur Frankfurter Buchmesse erscheinen.

  1. Wird man dich auch auf Lesungen erleben können?

Ja, ich hoffe sehr! Auf den persönlichen Kontakt zu meinen Lesern, freue ich mich schon jetzt.

  1. Welche weiteren Projekte planst du für die Zukunft?

Ich arbeite gerade am zweiten „Barthonelli“ und kann dazu sagen, es wird „blutig“! Aber auch für die nächsten Fälle der Kieler Mordkommission, habe ich schon diverse Pläne im Kopf.

Zum Schluss möchte ich noch kurz erwähnen, dass ich mich für all die nette Resonanz auf der Homepage vom Waldhardt Verlag und bei Facebook bedanken möchte. Ohne die vielen interessierten Leser, die bei diesem Projekt mit uns zusammen den Veröffentlichungen der Bücher entgegen fiebern, wäre dies alles kaum möglich und ich hoffe, dass euch allen unsere Werke gefallen. Danke euch allen.

Vielen Dank auch an den Waldhardt Verlag, für dieses nette Interview.