Appell! Es reicht!

Wie alles im Leben sind die Geschmäcker wie immer verschieden. Wir sind in der Welt der sozialen Netzwerke angekommen. Das Internet nimmt gerade für selbstständige Menschen auch im beruflichen Umfeld einen hohen Stellenwert ein.
Auch ich als Verlegerin muss mich in den Weiten des WWW tummeln, damit meine Autoren die notwendige Sichtbarkeit erreichen. Ich versuche, dies nachhaltig und authentisch zu gewährleisten.
Die Geschmäcker sind verschieden. Man kann es nicht jedem recht machen. Das ist und war auch nie mein Ziel. 🙂
Als Mensch im Internet muss man kerngesund sein, gerade wenn man sukzessive immer mehr in die Öffentlichkeit geht. Im Hintergrund erhalte ich fast täglich Beschimpfungen, kluge Ratschläge, Worte unter der Gürtellinie.
Einige haben nicht verstanden, dass es »mein« Verlag ist. Ich mache damit, was ich will. Ich richte die Konzepte so aus, wie ich sie haben will. Heutzutage muss ich gar nichts mehr, ich mache nur das, was mir Freude bereitet. Ich hoffe natürlich viele Menschen mitnehmen zu können, aber nicht um jeden Preis.
Wem die Seiten nicht gefallen, der melde sich einfach ab und orientiere sich um. Es ist freiwillig, genau wie auch meine Beiträge. 🙂
Ich muss mich nicht als »Negerschlampe«, Ausländerin oder Sonstiges beschimpfen lassen. In Zukunft werde ich direkt Strafanzeige stellen. Wem es nicht passt, der geht einfach. Dumme Kommentare werden von mir blockiert. Ich habe wichtigere Dinge zu tun, als mich mit solchen menschlichen Unzulänglichkeiten auseinanderzusetzen.
Allen konstruktiven Lesern und Kritikern möchte ich an dieser Stelle danken. Jeder ehrlich gemeinte Hinweis ist für uns nützlich und ich schaue mir dies auch sehr gerne an.
Jetzt geht es mir schon viel besser, ich musste das jetzt loswerden. Ich freue mich über Menschen, die das Herz noch am richtigen Fleck haben. Wer vom Leben gefetzt wurde, flicke sich doch bitte wieder selbst zusammen. Das Bündel muss jeder Mensch für sich selbst tragen.
Danke fürs Lesen.
Eure Melanie

10 Gedanken zu “Appell! Es reicht!

  1. Hallo Melanie!
    Kopf hoch, lass dich auf deinem Weg nicht beirren. Durchbeißen und durchhalten, ist die Devise. Alles Gute weiterhin und viel Kraft und Glück.

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  2. Liebe Melanie,
    da stimme ich mit Detlef Krischak überein: lass dich nicht beirren. Solche Dinge einfach ignorieren und löschen – mit Strafanzeigen musst du dich dann auch wieder rumplagen. Deine Kraft wird wo ganz anders gebraucht. Bewahre sie für deine tolle Aufgabe – weiterhin viel Erfolg und viel Glück.
    Alles Liebe
    Gisela

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  3. Das darf doch wohl nicht wahr sein!!!! Also bitte liebe Mel, lass dich davon nicht allzusehr runterziehen. Du bist eine ganz tolle Powerfrau und verdienst allen Respekt für das was du leistest.
    Diese Art von Kritik zeugt doch leider nur von absoluter Unfähigkeit und dem Herzenszustand der Menschen, die so etwas von sich geben.
    Alles Liebe für dich
    Barbara

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  4. Die Anonymität des Netzes macht viele Menschen grossmäulig. Es tut mir sehr leid, dass du darunter zu leiden hast. Ich wünsche dir weiter viel Erfolg, viele Leser und Leserinnen und vor allem Freude am tun.
    LG Susanne

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  5. Liebe Melanie,
    gerade dann, wenn wir uns dazu entschieden haben, unseren eigenen Weg zu gehen, ü deren Gabe zu leben, habe ich immer wieder festgestellt, dass sich viele Neider melden,uns dieses ausreden oder schlecht machen wollen oder mit herablassenden Bemerkungen um sich werfen. Menschen in Wertschätzung zu begegnen müssen sehr viele erst noch lernen. Also bloss nicht unterkriegen lassen. Je stärker die Kritik, um so größere Erfolge erzielen wir.
    Liebe Grüße
    Frank Ohlsen

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  6. Hallo Melanie,
    durch Barbara Schoenfeld bin ich gerade auf dich und diesen Artikel aufmerksam geworden. Leider ist es so, dass die Anonymität des Internets einige Neider und Großmäuler auf den Plan ruft, die an anderer Stelle nicht trauen sich zu äußern. Womit und wozu auch? Sie haben ja nichts wirklich Wichtiges zu sagen…
    Lass dich davon nicht unterkriegen.
    Viel entscheidender als das „nicht unterkriegen“ ist aber wahrscheinlich, dass du das Ganze hier öffentlich machst. Mich macht das nämlich nachdenklich. Dein Vorgehen hier öffnet sicher einigen die Augen und macht uns alle sensibler im Umgang mit diesem Mist im Internet. Das darf nicht unkommentiert links liegen gelassen werden. Wir sollten und müssen uns alle gegen diesen Müll wehren!
    Bleib dir treu & viel Erfolg weiterhin,
    Andrea

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  7. Lassen Sie sich bitte nicht unterkriegen!! (Auch nicht von diesen Schimpfwörtern, die ich aus eigener Erfahrung gut kenne) Entgleisungen jeglicher Art haben nichts zu suchen wenn man Kontakt oder Wege des Gespräches sucht. Gefällt einem nicht was der andere tut – so ignoriert man es halt und beschäftigt sich mit seinen eigenen Sachen – Bitte machen Sie weiter um der motivierten Leute willen, die gern mit Ihnen zusammen arbeiten und arbeiten möchten. Weiterhin viel Elan und Zuversicht und viel Erfolg!! 🙂 🙂

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  8. Liebe Melanie,
    ich bin – wie Andrea Giesler, deren Kommentar ich zustimme – durch Barbara auf deinen Appell aufmerksam geworden.
    Niemand muss sich verleumderische, respektlose und noch darüber hinausgehende Kommentare gefallen lassen. Es ist wichtig die Grenze zu setzen. Und ich finde es bewundernswert wie du zu deinem Verlag und deiner Linie stehst. Trotzdem möchte ich gerne einen Impuls weitergeben, der mir beim Lesen des Appells in den Sinn kam und der die „Angelegenheit“ aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet: »Alles was ich aussende, kommt zu mir zurück und alles, was mir im Außen begegnet, hat mir mir zu tun« (keine Frage von Schuld o.ä.). Es mag zwar esoterisch klingen, aber das ist MEINE Sicht der Welt. Ich hab mir die Rubriken des Verlages angeschaut: Ist „Horror“ und „Krimi“ (ich weiß, dass im TV fast nur noch Krimis laufen, also eine Genre, für das eine große Nachfrage besteht, was ich persönlich erschütternd finde) eine Energie, die die Welt (besonders heutzutage) braucht? Diese Kommentare könnten auch eine Art „Aufruf“ sein, die Ausrichtung des Verlages zu überdenken oder zumindest eine „liebevollere“ Gewichtung anzusteuern…?
    Herzliche Grüße, Stefanie

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  9. Liebe Melanie,

    auch ich folge gerne Barbaras Appell, denn es ist wichtig zu zeigen, dass solche unangenehmen Zeitgenossen die Minderheit im Netz sind, auch wenn sie sich lauter zu Wort melden! Leider ist die Hemmschwelle für Menschen, denen das Gespür für den anderen zu fehlen schein geringer, wenn man sich nicht gegenüber steht. Ich finde es sehr bewundernswert, dass du so deutlich nach vorne trittst. Das ist genau der richtige Weg. Ich wünsche uns allen respektvollerere Kritiker an denen wir wachsen können.

    Alles Liebe

    Diana

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  10. Liebe Melanie,

    auch ich bin durch Barbaras Aufruf auf deine Seite gestoßen und finde es furchtbar, was sich Menschen herausnehmen, andere Menschen zu beleidigen oder zu verleumden. Schließlich sind doch alle Lebewesen miteinander verbunden. Liebe und Verständnis ist der einzig wahre Weg.
    Ich bewundere deine Arbeit und deine offenen Worte, mach weiter so!

    Liebe Grüße
    Gabi

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